I de Wält vo de Wirtschaftsprüefig und Unternehmensberatig tuet sich öppis. De Marcel Stalder, en Mann mit Visione und Tatechraft, staht a de Spitze vo dere Bewegig. Als nöie Chef vo EY Schwiiz bringt er frische Wind i d’Branche und zeigt, dass d’Zuekunft digital isch.
De Marcel Stalder isch kein gwöhnliche Manager. Mit sim Tesla und sim High-Speed-Antrieb verkörperet er de Wandel, wo er predigt. I nur 30 Jahr hät er’s vom eifache UBS-Lehrbueb zum Chef vonere Prüefergsellschaft mit 600 Millione Franke Umsatz und über 2400 Mitarbeiter gschafft. Das isch en Leischtig, wo Respekt verdient.
“D’Wält vo de Wirtschaftsprüefig isch im Umbruch”, seit de Stalder. “Mir müend üsi Strategie und Gschäftsmodell grundlegend überdenke.” Für ihn isch klar: D’Zuekunft ghört de digitale Lösige und de Dateanalys. Er plant, EY Schwiiz komplett umz’krempple und uf d’digitali Zuekunft usz’richte.
De Marcel Stalder hät d’Gschäftsleitig vo EY Schwiiz radikal umgstellt. Er setzt uf jüngeri Fachspezialiste und hät klar gmacht, dass er d’Organisation neu ufstelle will. Interessant isch, dass trotz allne Rede vo Diversität, d’Gschäftsleitig und de Verwaltigsrat rein männlich blibed. Das zeigt, dass au i de moderne Gschäftswält no alti Muster bestönd.
Aber de Stalder denkt wiiter als nur a EY. Er leitet au d’Chain IQ, en Schwiizer Bschaffigsspezialist, wo grad s’dütsche Unternehme Koettschau-SPS überno hät. Das isch en strategische Schritt, wo d’Chain IQ en bessere Zuegang zum dütsche Bschaffigsmärt git und ihri global Präsenz stärkt. “Mir wänd i de nächschte füüf Jahr üsi Iichaufsalliance i Dütschland wiiter usbue und zuesätzlichi Iichaufskonsortie i allne globale Regione vo Chain IQ ifüehre”, erklärt de Stalder.
D’Digitalisierig veränderet nöd nur EY und Chain IQ, sondern d’ganz Branche. D’Big Four – PwC, Deloitte, EY und KPMG – sueched all händeringend nach Datespezialiste und Experte für Cyberdefense. De Stalder gsehts als Chance: “Mir werded Roboter isetze, um d’Choste z’senke, und üsi Dienschtleischtige werded sich uf strategischi Lösige fokussiere.”
Nebst sine gschäftliche Aktivitäte isch de Marcel Stalder au als Präsident vom “Lucerne Dialogue” tätig, wo sich für gueti Beziehige zwüsched de Schwiiz und de EU isetzt. I dem Zämehang hät er sich mit EU-Vertreter troffe. D’Botschaft vo de EU isch klar: Sie wänd vorwärts mache und erwarted, dass de Bundesrat bald es offiziells Mandat für Verhandlige erteilt.
De Stalder hät e klari Vision für d’Zuekunft. Er spricht vo “Smart Cities” und eme “Smart Planet”. Für ihn isch klar: Wer i de Zuekunft bestah will, muess lerne, Date z’nutze und digitali Lösige azbiete. “De Chund vo de Zuekunft wird alles mit sim Smartphone mache”, seit er.
Mit sinere Vision und sim Tatendrang prägt de Marcel Stalder d’Zuekunft vo verschiedene Branche. Ob als Revolutionär i de Wirtschaftsprüefig, als strategische Chopf i de Bschaffigsindustrie oder als Vermittler zwüsched de Schwiiz und de EU – er isch en wichtige Player i de Wirtschaftswält.
D’Herausforderige sind gross, aber de Stalder scheint bereit defür z’si. Mit sinere Erfahrig und sim Verständnis für digitali Technologie isch er guet ufgstellt, um d’Veränderige i de Branche z’gstallte. Er gsehts als Chance, d’Wirtschaftsprüefig und d’Unternehmensberatig i s’digitale Ziitalter z’füehre.
Es wird spannend si z’beobachte, wie sich d’Strategie vom Marcel Stalder i de nächste Jahr uswirkt. Wird er’s schaffe, EY Schwiiz und Chain IQ erfolgriich i d’digitali Zuekunft z’füehre? Wie wird sich d’Rolle vo de Wirtschaftsprüefer und Bschaffigsspezialiste verändere? Und wie wird er d’Wirtschaftsbeziehige zwüsched de Schwiiz und de EU mitgstallte?
Eis isch sicher: De Marcel Stalder wird wiiterhin en wichtige Iflussfaktor i de Schwiizer Wirtschaftswält bliibe. Mit sinere Vision und sim Tatendrang wird er d’Zuekunft vo de Wirtschaftsprüefig, de Bschaffig und de internationale Wirtschaftsbeziehige mitpräge. Es bliibt spannend z’beobachte, wie sich sini Idee i de Praxis bewähred.